Matcha Cheesecake Rezept: Cremig, leicht & unglaublich lecker

Matcha Cheesecake Rezept: Cremig, leicht & unglaublich lecker

Cremig, zart und verführerisch grün – entdecke dein neues Lieblingsdessert mit unserem einfachen Matcha Cheesecake Rezept! Genieße japanisches Aroma in klassischer oder veganer Variante. 🍰💚

Hojicha Latte - Das cremige Rezept mit Röstaroma Du læser Matcha Cheesecake Rezept: Cremig, leicht & unglaublich lecker 6 Minuten

In einer Welt, in der Matcha mit seinem strahlenden Grün und seinem einzigartig umami-bitteren Geschmack zu den angesagtesten Desserts zählt, hat sich der Matcha Cheesecake als echter Klassiker etabliert. Ob als cremiger Matcha Käsekuchen mit Frischkäse oder in einer leichten veganen Variante, das Matcha Käsekuchen Rezept überzeugt mit Aromen von grünem Tee und bringt Fernost direkt in deine Küche.

Leichtes Matcha Cheesecake Rezept

Zutaten für eine kleine Springform (Ø 20 cm, 12 Portionen)

  • Boden:

    • 150 g Vollkornkekse oder Butterkekse

    • 70 g Butter, geschmolzen

    • 1 Prise Salz

  • Füllung:

    • 600 g Frischkäse (Zimmertemperatur)

    • 200 g Crème fraîche oder Joghurt

    • 150 g Zucker

    • 3 EL Matcha Pulver (fein gesiebt)

    • 3 Eier (Größe M)

    • 1 TL Vanilleextrakt

    • Abrieb und 2 EL Zitronensaft einer Bio-Zitrone

    • 1 TL Gelatinepulver (optional für extra Stand)

Vorbereitung & Zubereitung des Matcha Cheesecake

  1. Vorbereitung:

    • Heize den Backofen auf 150 °C Ober- und Unterhitze vor.

    • Fette die Springform leicht ein und lege den Rand mit Backpapier aus.

  2. Boden anfertigen:

    • Gib die Kekse in eine Schüssel und zerkrümle sie mit dem Nudelholz zu feinen Kekskrümeln.

    • Mische die Brösel mit geschmolzener Butter und drücke die Masse gleichmäßig auf den Formboden. Kurz in den Kühlschrank stellen.

  3. Matcha-Masse:

    • Rühre Frischkäse, Crème fraîche und Zucker mit dem Schneebesen cremig.

    • Schlage nach und nach die Eier unter. Füge Vanilleextrakt, Zitronensaft, Zitronenabrieb und 3 TL Matchapulver hinzu.

    • Optional: Löse die Gelatine in etwas Wasser im Topf auf und hebe sie unter.

  4. Einfüllen & glatt streichen:

    • Gieße die Cheesecake-Masse auf den Boden und streiche sie glatt.

  5. Backen (50–60 Min):

    • Backe bei 150 °C Ober- und Unterhitze, bis die Oberfläche fest, aber innen noch leicht weich ist.

  6. Abkühlen & Kühlen:

    • Ofen ausschalten, Tür einen Spalt öffnen und 30 Min ruhen lassen.

    • Komplett auskühlen lassen und mindestens 4 Std. (besser über Nacht) im Kühlschrank kühlen.

2. Leichter Matcha Cheesecake - Die vegane Variante

Zutaten (Springform Ø 20 cm)

  • Boden:

    • 150 g Haferkekse (vegan)

    • 70 g Kokosöl, geschmolzen

  • Füllung:

    • 500 g veganer Frischkäse (Cashew- oder Sojabasis)

    • 200 g Kokosjoghurt

    • 100 g Ahornsirup oder Agavendicksaft

    • 3 EL Matcha Pulver

    • 2 EL Maisstärke

    • 1 TL Vanilleextrakt

    • Abrieb und 1 EL Zitronensaft einer Bio-Zitrone

    • Optional: 1 TL pflanzliche Gelatine

Zubereitung

  1. Vorbereitung:

    • Heize den Backofen auf 160 °C Ober- und Unterhitze vor.

    • Form fetten und mit Backpapier auslegen.

  2. Boden:

    • Kekse in der Schüssel mit dem Nudelholz zerkrümeln, mit Kokosöl mischen, andrücken und kaltstellen.

  3. Füllung:

    • Veganen Frischkäse, Kokosjoghurt, Ahornsirup und Vanilleextrakt luftig verrühren.

    • Maisstärke in etwas Wasser glatt rühren.

    • Matcha Pulver sieben und unterheben. Optional Gelatine zugeben.

  4. Glatt streichen & Backen:

    • Füllung einfüllen, mit Spatel glatt streichen.

    • 45–55 Min backen, bis die Masse fest ist, aber in der Mitte noch leicht wackelt.

  5. Abkühlen:

    • Ofen ausschalten, 20 Min bei geöffneter Tür ruhen lassen.

    • Vollständig auskühlen und mindestens 4 Std. im Kühlschrank kühlen.

Die perfekte Balance: Geschmack, Textur und Optik

Ein guter Matcha Cheesecake ruht auf drei Säulen:

Boden: Er sollte aus einem feinen Keksboden bestehen, der beim Hineinbeißen leicht knuspert. Ob Vollkornkekse oder klassische Butterkekse, wichtig ist das richtige Verhältnis von Butter und Kekskrümeln, damit der Boden nicht zu weich und nicht zu fest wird.

Füllung: Cremig, weich und geschmacksintensiv. Hier kommen Frischkäse, Crème fraîche oder Joghurt ins Spiel, ergänzt mit Zucker und natürlich ausreichend Matcha-Pulver.

Finish: Eine glatte Oberfläche ist nicht nur optisch entscheidend, sondern sorgt auch dafür, dass spätere Toppings wie weiße Ganache, Beeren oder Nüsse perfekt haften.

Kreative Toppings für deinen Matcha Käsekuchen

Ein Matcha Cheesecake lebt nicht nur vom Geschmack, sondern auch vom Aussehen - perfekt fürs Foto! Hier ein paar Ideen, wie du dein Dessert zum Hingucker machst:

  • Weiße Schokoladenganache: 100 g weiße Kuvertüre mit 50 ml Sahne (oder Kokosnusscreme) in einem Topf schmelzen, abkühlen lassen und als zartes Finish über den Kuchen gießen.

  • Geröstete Pistazien: Grob gehackt für extra Knusprigkeit und Kontrast zum samtigen Kuchen.

  • Frische Beeren: Himbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren sorgen für fruchtige Farbtupfer.

  • Essbare Blüten: Veilchen, Kornblumen oder Rosenblüten machen aus dem Dessert ein florales Kunstwerk.

  • Spuren von Matcha-Pulver: Ein leichter Staub von feinem Matcha-Pulver, durch ein Teesieb gesiebt, intensiviert die grüne Farbe.

  • Kokos-Chips: Kurz im Topf geröstet, für eine exotische Note.

Matcha Cheesecake im Kontext: Serviervorschläge & Anlässe

Zum Kaffeekränzchen, zur Geburtstagsfeier oder als eleganter Abschluss eines mehrgängigen Menüs eignet sich ein Matcha Cheesecake hervorragend. Kombinieren Sie ihn mit

  • Grüntee in passendem Porzellan, um die japanische Herkunft zu unterstreichen.

  • Gegenspieler: Ein Glas trockener Weißwein harmoniert überraschend gut mit dem umami-bitteren Aroma.

  • Fruchtiges Kompott: Ein leicht säuerliches Kompott aus Birnen oder Äpfeln sorgt für eine zusätzliche Frische.

Woher kommt Matcha? Die Geschichte hinter dem Pulver

Matcha, wörtlich „gemahlener Tee“, stammt aus dem China des 8. Jahrhunderts und gelangte im 12. Jahrhundert durch Buddhistenmönche nach Japan. Dort entwickelte sich die berühmte Teezeremonie, bei der das Pulver in speziellen Bambusbesen mit heißem Wasser aufgeschlagen wird. Im Gegensatz zu aufgebrühtem Tee erlebt man hier das ganze Blatt in seiner feinsten Form. Die Sorten wie „Ceremonial Grade“ sind besonders mild und ideal für traditionelle Zeremonien, während „Culinary Grade“ etwas kräftiger schmeckt und sich zum Beispiel für die Zubereitung von Käsetorte eignet.

FAQs zum Matcha Cheesecake

  • Warum wackelt die Mitte nach dem Backen?

Genau das ist gewünscht! Beim Abkühlen gart sie nach und festigt sich im Kühlschrank. Ein zu

fester Kern deutet oft auf Überbacken hin.

  • Kann ich statt Frischkäse auch Quark verwenden?

Ja, Quark (Mager- oder Sahnequark) funktioniert, verändert aber die Konsistenz etwas. Ersetze

Crème fraîche durch Joghurt, um das Verhältnis beizubehalten.

  • Weshalb soll ich das Matchapulver sieben?

So verhinderst du Klümpchen und sorgst für eine gleichmäßige Farbverteilung.

  • Wie lange ist der Matcha Cheesecake haltbar?

Gut abgedeckt 3–4 Tage im Kühlschrank.

Mit diesen ausführlichen Tipps und kreativen Servierideen bist du nun bestens gerüstet, um deine Liebsten für den nächsten Matcha-Käsekuchen zu begeistern. Ob als klassischer Käsekuchen oder in einer veganen Variante - diese grüne Köstlichkeit wird garantiert jeder lieben!

Et paradis for sanserne